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Frost im April

Am Morgen des 28. April sind wir knapp an einer Frostkatastrophe vorbeigeschrammt.

Wahrscheinlich gibt es vereinzelt Spätfrostschäden, vorallem in Muldenlagen in denen die Kälte nicht abfliessen kann, doch im Grossen und Ganzen haben wir nochmals Glück gehabt. Reben sind empfindliche Pflanzen und schon Temperaturen von 1 bis 2 Grad unter Null richten nach dem Austrieb im Frühling enorme Schäden an. 

Bei uns ist vorallem die empfindliche Sorte Garanoir betroffen. Etwa 20 – 25% der zarten Austriebe sind erfroren und sterben ab. Ob der Frost auch den anderen Reben leicht zusetzte ist noch nicht ganz klar, das wird sich erst nach und nach zeigen. 

Wir sind froh und dankbar, dass wir mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Vorallem wenn wir an die vielen anderen Winzer denken, die durch diese eine frostige Nacht sehr empfindliche Einbusse haben werden.